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Obstbäume richtig pflegen

Larissa Köberlein | Durée de lecture: 11 minutes | 6 sept. 2022

Ein Garten mit Obstbäumen ist Traum! Wer wünscht sich nicht, im Sommer und Herbst körbeweise Kirschen, Äpfel, Birnen, Pflaumen oder Pfirsiche ernten zu können? Wir haben die wichtigsten Informationen zur Pflege von Obstbäumen für Sie zusammengestellt, damit Ihr Obstbaum-Paradies Wirklichkeit werden kann.

Obstbäume richtig pflegen

Geeignete Obstbäume auswählen

Häufig werden Gärten mit vorhandenem Baumbestand übernommen. Dann gilt es, den Ernteertrag durch gezielte Pflege- und Schnittmaßnahmen zu optimieren. Wer einen Obstgarten jedoch neu anlegen möchte, sollte zunächst den Familienrat einberufen. Fragen Sie die kleinen und großen Familienmitglieder nach ihren Lieblings-Obstsorten. Die Auswahl ist riesig! Schauen Sie sich Kataloge an und besuchen Sie die Gärtnereien in der Nähe. Die Fachleute wissen am besten, welche Sorten für die klimatischen Verhältnisse in Ihrer Region geeignet sind. Prüfen Sie dann, wie viel Platz Sie auf dem Grundstück haben. Obstbäume können sehr groß werden. Für kleine Gärten steht Spindel- oder Säulenobst mit geringerem Platzbedarf bereit. Welche Lagermöglichkeiten sind vorhanden? Kirschen, Pflaumen oder Pfirsiche müssen schnell verarbeitet oder eingefroren werden. Verschiedene Apfel- oder Birnensorten können unter guten Bedingungen längere Zeit eingelagert werden. Kühle Kellerräume sind ausgezeichnet geeignet. Überlegen Sie vor dem Kauf von Obstbäumen, wie viele Bäume erforderlich sind, um den Bedarf Ihrer Familie zu decken.

Standortbedingungen prüfen

Alle Obstsorten haben bestimmte Ansprüche an ihren Standort. Sie benötigen Licht, Wärme, Wasser und Nährstoffe. Einige reagieren empfindlich auf Wind oder starke Regenfälle. Hagel bedeutet für alle Obstsorten eine Gefahr. Prüfen Sie Ihr Grundstück auf die unterschiedlichen Standortbedingungen. Bei guter Beobachtung fallen Ihnen sonnige und schattige, trockene und feuchte, nährstoffreiche und karge Standorte auf. Skizzieren Sie Ihr Grundstück und kennzeichnen Sie die Flächen mit ihren unterschiedlichen Merkmalen. Die Skizze hilft, die Bäume an die richtige Stelle zu pflanzen. Richten Sie bei der Standortwahl Ihre Aufmerksamkeit auf das Licht und den Niederschlag!

Licht

Obstbäume gehören zu den lichthungrigen Pflanzen. Zu wenig Sonne verringert die Qualität der Früchte enorm. Gleichzeitig steigt im Schatten die Anfälligkeit für Krankheiten. Das Streben der Bäume nach dem Licht führt an ungeeigneten Standorten zu ungewollten Kronenformen.

Niederschlag

Starke Niederschläge stellen für Obst eine Gefahr dar. Hagel und Starkregen kann die Früchte beschädigen. Hohe Luftfeuchtigkeit fördert Pilzerkrankungen. Wählen Sie daher einen geschützten Standort.

Die Pflege fängt beim Pflanzen an!

Wenn Sie einen Baum in Ihren Garten pflanzen, achten Sie darauf, dass die Veredlungsstelle etwa eine Handbreit über dem Boden liegt. Das Wurzelvolumen sollte bei der Pflanzung ungefähr dem Kronenvolumen entsprechen. Nur so steht einem ausgewogenen Wachstum nichts im Weg. Sollte die Krone deutlich größer als die Wurzeln sein, wird sie durch einen Schnitt angepasst.

Wachsen Obstbäume nicht auch ohne Pflegemaßnahmen?

Ja, Obstbäume wachsen auch ohne großes Zutun. Warum ist also die Pflege so wichtig? Erst wenn der Standort, die Nährstoff- und die Wasserversorgung passen und ein fachkundiger Obstbaumschnitt erfolgt, wachsen gesunde Bäume heran. Dann können Sie sich jedes Jahr erneut auf hochwertiges Obst freuen.

Der Obstbaumschnitt

Jeder Hobbygärtner weiß, dass Obstbäume regelmäßig geschnitten werden sollten. Schnittmaßnahmen erhöhen die Vitalität und verlängern die Lebensdauer. Doch wo fängt man an und welche Zweige dürfen eigentlich weg? Wer Fehler vermeiden will, sollte zunächst die Wachstumsgesetze kennenlernen, denen alle Gehölze folgen.

Am stärksten wachsen

  • höher liegende Triebe

  • dicke Äste

  • steiler stehende Triebe

Schnitt-Grundsätze:

Ein starker Rückschnitt führt zu einem starken Austrieb aus den verbliebenen Knospen. Wenn ein mangelhafter oder gar kein Rückschnitt erfolgt, bleiben viele Knospen übrig. Der Austrieb ist dann jedoch schwach, da der Baum seine Energie auf viele Knospen verteilen muss. Ein hoher Ernteertrag bedeutet daher wenig Wachstum, ein geringer Ertrag bedeutet viel Wachstum!

Die Schnittwerkzeuge

Wählen Sie das Schnittwerkzeug für den Obstbaumschnitt sorgfältig aus. Scheren und Messer müssen scharf sein. Stumpfes Werkzeug führt zu Quetschungen und Verletzungen, die schlecht heilen. Saubere, gerade Schnittflächen können sich gut verschließen. Desinfizieren Sie das Werkzeug vor der Verwendung.

Je nach Größe und Umfang des Baumes benötigen Sie:

Hand- oder Baumscheren

Handscheren oder Baumscheren sind für Äste mit einem Durchmesser von etwa 1,5 Zentimetern ausreichend.

Astscheren

Astscheren in verschiedenen Längen bzw. mit verstellbaren Holmen werden für das Beschneiden von Zweigen mit bis zu 5 Zentimetern Durchmesser empfohlen.

Teleskopscheren

Teleskopscheren ermöglichen den Schnitt in den oberen Bereichen des Baumes, ohne dass eine Leiter erforderlich wird. Allerdings ist auf diese Weise eine exakte Schnittführung schwierig.

Bügelsägen

Hin und wieder müssen auch stärkere Äste entfernt werden. Bügelsägen mit verstellbarem Sägeblatt ermöglichen leichtes, präzises Sägen.

Zugsägen

Zugsägen werden nur nach hinten gezogen. Sie garantieren gerade, saubere Schnitte. Ihre geringe Größe macht sie zum perfekten Schnittwerkzeug in den höheren Bereichen der Krone.

Hochentaster

Hochentaster sind kleine motorbetriebene Sägen an einer Teleskopstange. Sie erleichtern den Baumschnitt, sind jedoch recht preisintensiv. Wer alten Baumbestand wieder auf Vordermann bringen will, findet mit einem Hochentaster das perfekte Werkzeug.

Messer

Beim Obstbaumschnitt darf ein scharfes Messer nicht fehlen, mit dem Sie Wundränder bei Bedarf nachschneiden können.

Welche Schnitttechniken kommen zum Einsatz?

Je nachdem, was Sie mit dem Baumschnitt bezwecken wollen, kommen verschiedene Schnitttechniken zur Anwendung:

1. Schnitt bis zum Astring

Wenn ein Ast vollständig entfernt werden soll und ein Neuaustrieb nicht erwünscht ist, wird bis auf den Astring geschnitten. Der Astring verheilt und bildet einen Wulst.

2. Schnitt auf den Stummel

Wenn ein Neuaustrieb erwünscht ist, belässt man beim Entfernen eines Astes einen kurzen, schräg geschnittenen Stummel. Es bildet sich mit hoher Sicherheit ein waagerechter Neuaustrieb, an dem sich rasch Knospen bilden.

3. Schnitt auf den Zapfen

Der sogenannte Zapfenschnitt wird bei empfindlichen Obstsorten, wie Kirschen, Mirabellen oder Aprikosen eingesetzt. Er hat das Ziel, das Eindringen von Krankheitserregern in den Stamm zu verhindern. Dabei wird ein etwa 20 Zentimeter langer Zapfen des Astes belassen. Eindringende Viren oder Bakterien bringen dann höchstens den ersten Teil des Zapfens zum Absterben, der Stamm bleibt unbetroffen. Je dicker der Ast ist, der entfernt werden soll, umso länger muss der Zapfen sein.

4. Reißen

Bei stark wachsenden Gehölzen trägt das Herausreißen von speziellen Trieben zur Eindämmung unerwünschten Wachstums bei. Bei Apfelbäumen bilden sich an den Oberseiten der Äste oft zu viele neue Triebe. Sie werden mit einem starken Ruck herausgerissen. Im Gegensatz zum Beschneiden werden beim Reißen auch die schlafenden Augen an der Basis entfernt. Keine Sorge, die Wunden heilen schnell.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Obstbaumschnitt?

Über diese Frage streiten Hobbygärtner gern. Unsere Vorfahren bevorzugten den Winter zum Beschneiden der Obstbäume. Der Grund dafür lag jedoch vor allem darin, dass nur in der kalten Jahreszeit die Möglichkeit dazu bestand. Vom Frühjahr bis zum Herbst hatten die Menschen damit zu tun, die Felder zu bestellen, zu pflegen, zu ernten und die Früchte zu verarbeiten. 

Heute empfehlen erfahrene Obstbauern den Schnitt im belaubten Zustand. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Im Sommer steht der Baum im Saftfluss. Bei einem Schnitt wird die Bildung von Gerbstoffen angeregt, die Krankheiten und Parasiten erfolgreich abwehren.

  • Schnittwunden können beim Sommerschnitt besser verheilen.

  • Störendes Wachstum wird im belaubten Zustand besser erkannt.

Schnittarbeiten von Mai bis Juni

Ende Mai bis Anfang Juni sollten vor allem Apfelliebhaber ihre Bäume genau prüfen. Zu dieser Zeitwerden an der Oberseite der Äste zahlreiche gerade Triebe, sogenannte Wasserschosser, sichtbar. Diese können mit einem kräftigen Ruck herausgerissen werden.

Schnittarbeiten von August bis September

Früh reifende Obstsorten wie Kirschen, Pfirsiche oder frühe Äpfel und Birnen können ab Mitte August komplett geschnitten werden.

Schnittarbeiten im Spätherbst und im Winter

Wenn das Obst geerntet ist und die Laubfärbung einsetzt, bildet der Baum wichtige Reserven, um den tiefen Temperaturen im Winter etwas entgegensetzen zu können. Nach der Laubfärbung sollten Sie daher auf Schnittmaßnahmen weitestgehend verzichten. Bedenken Sie, dass Bakterien oder Pilze in der kalten Jahreszeit leicht in die Wunden eindringen können. Aufgrund des verringerten Saftflusses hat der Baum kaum eine Chance, sich dagegen zu wehren.

Schnittarbeiten von Februar bis März

Im Februar setzt der Saftfluss wieder ein. Kontrollieren Sie jetzt Ihre Bäume. Trockene, kranke und abgestorbene Äste können nun entfernt werden. Selbst wenn die ersten Knospen sprießen, kann noch ein Schnitt erfolgen. Triebe mit dicken Knospen lassen sich leicht von Trieben ohne Knospenbildung unterscheiden.

Pflanzschnitt, Erziehungsschnitt, Erhaltungsschnitt und Erneuerungsschnitt

1. Pflanzschnitt

Obstgehölze werden am besten im Spätherbst gepflanzt. Alternativ ist eine Pflanzung im Winter oder im Frühjahr möglich. Im März erfolgt der Pflanzschnitt:

  • Bestimmen Sie neben der Stammverlängerung drei bis vier geeigneten Leitäste. Wählen Sie besonders stabile, gesunde Äste aus. Sie sollten so viel Platz haben, dass Fruchttriebe ausreichend Licht bekommen. Die Leitäste sollten versetzt angeordnet sein.

  • Die Winkel der Astgabelungen sollten zwischen 45 und 60 Grad betragen. Wenn die Leitäste Ihrer jungen Obstbaumes nicht im optimalen Winkel zur Stammverlängerung stehen, können Sie diese hoch oder herabbinden.

  • Entfernen Sie die überzähligen Äste. Kürzen Sie die Leitäste um etwa ein Drittel ein. Die Stammverlängerung sollte etwa 15 Zentimeter höher als die Leitäste beschnitten werden.

2. Erziehungsschnitt

Der Erziehungsschnitt sorgt dafür, dass der junge Obstbaum eine stabile Baumkrone ausbilden kann. Achten Sie genau auf die Entwicklung der Leitäste und der Stammverlängerung. Wenn sich Leitäste sehr steil aufstellen, können Spreizhölzer helfen, den Winkel zu verändern. Das Hoch- oder Herabbinden gelingt bei älteren Bäumen nicht mehr. Die Äste begeben sich wieder in die  Ausgangslage zurück.

  • Kontrollieren Sie die Triebe an den Leitästen und an der Stammverlängerung.

  • Wählen Sie die geeigneten Triebe aus und entfernen Sie die überzähligen.

  • Leitäste und Stammverlängerung werden beim Erziehungsschnitt um etwa ein Drittel gekürzt.

  • Wasserschosser werden herausgerissen, Konkurrenztriebe werden mit einem Schnitt bis zum Astring entfernt.

Obstbäume richtig pflegen

3. Erhaltungsschnitt

Nach acht bis zehn Jahren ist das junge Bäumchen zu einem stabilen Obstgehölz herangewachsen. Die Krone ist vollständig entwickelt. Ziel ist, die Kronenstruktur zu erhalten. Die Früchte benötigen Licht, um die gewünschte Größe und ihr volles Aroma entfalten zu können.

  • Zu dicht wachsende und steile Triebe müssen regelmäßig entfernt werden.

  • Eine Herausforderung stellt die Begrenzung der Höhe dar. Kürzen Sie die Stammverlängerung alle drei bis vier Jahre etwas ein. Als optimale Kronenform gilt die einer Pyramide. Das heißt, der Baum ist unten breit und wächst nach oben hin schmaler zu. Die Leitäste müssen ausreichend Licht bekommen, um ertragreiche Fruchtäste hervorzubringen.

  • Fruchtäste, die in die Bereiche der anderen Leitäste hineinragen, müssen entfernt werden.

  • Schneiden Sie ältere Fruchtäste, die weniger oder nur noch kleine Früchte hervorbringen, zurück und geben Sie den jungen, kraftvollen Ästen eine Chance.

4. Erneuerungsschnitt

Wenn Sie einen Garten mit Obstbäumen übernommen haben, die lange nicht beschnitten wurden, lohnt sich ein Erneuerungsschnitt.

  • Entfernen Sie alle knorrigen, trockenen Äste. Reduzieren Sie die Höhe. Verwenden Sie am besten einen Hochentaster. Verteilen Sie die Schnittarbeiten auf zwei bis drei Jahre, um den Baum nicht zu überfordern. Stärkere Schnittmaßnahmen könnten ein Ungleichgewicht zwischen Wurzeln und Krone bewirken.

  • Erkennen Sie die Stammverlängerung? Kürzen Sie diese um etwa ein Drittel. Bei alten vergreisten Bäumen ist oft keine Spitze mehr vorhanden. Wählen Sie dann einen stabilen Leitast als neue Mitte.

  • Nach dem Schnitt bilden sich schnell Wasserschosse. Reißen Sie diese heraus.

  • Schneiden Sie die zu dicht gewachsenen Fruchtäste heraus. Die Mühe lohnt sich.

Obstbäume richtig pflegen

Was ist beim Schnitt von Spindelbäumen zu beachten?

Viele Hobbygärtner wählen aufgrund des begrenzten Platzes im Garten Spindelbäume mit kleinen Kronen. Sowohl die Ernte als auch die Pflege dieser kleinen Obstbäume gestaltet sich wesentlich einfacher. Kronen von Spindelbäumen haben eine tannenbaumähnliche Silhouette. Sie haben keine Leitäste, die Fruchtäste wachsen direkt von der Stammverlängerung aus. Wichtig ist die Erhaltung der nach oben schmaler werdenden Kronenform. Diese ermöglicht, dass die Fruchtäste ausreichend Licht bekommen.

  • Entfernen Sie alle Äste, die sich in einer Höhe unter 70 Zentimeter am Stamm bilden. Die Äste sollten fast waagerecht stehen.

  • Alle steil stehenden Äste müssen herabgebunden oder beseitigt werden.

  • Achten Sie darauf, dass die Fruchtäste mit etwas Versatz aus dem Stamm entspringen. Sie sollten keinen Quirl bilden.

Im Rahmen des Erziehungsschnitts sollten Sie auf die fast waagerechte Stellung der Seitentriebe achten. Nach etwa fünf Jahren haben Spindelbäume ihre endgültige Größe erreicht. Im Erhaltungsschnitt kommt es darauf an, alte Fruchtäste regelmäßig zu entfernen. Die Fruchtäste dürfen höchstens halb so dick wie die Stammverlängerung werden, dann müssen sie abgesägt werden. Wir empfehlen den Schnitt mit einem schrägen Zapfen, so erholt sich der Spindelbaum schnell. Unterhalb des verbliebenen Zapfens bildet sich bald ein neuer Trieb.

Hinweis: Bei Säulenbäumen halten sich die erforderlichen Schnittarbeiten im Rahmen. Entfernen Sie steile Seitenäste im Sommer oder binden Sie diese herab. Bei Säulenobst ist es wichtig, überzählige Knospen zu entfernen oder den Fruchtbehang auszudünnen.

Obstbäume winterfit machen

Obstgehölze überstehen den Winter in unseren Breiten recht gut. Sie sollten Ihren Bäumen vorher noch ein Wohlfühlprogramm gönnen. Bürsten Sie die Stämme im Herbst mit einer Drahtbürste gründlich ab. Dabei werden lockere Rinde aber auch Moos und Algen entfernt. Kalken Sie die Stämme dann mit einem Kalkanstrich. Die helle Farbe reflektiert Sonnenstrahlen und schützt somit vor zu starken Temperaturschwankungen. Gießen oder düngen brauchen Sie die Bäume im Winter nicht.

Fruchtmumien müssen weg!

Wenn die Bäume im Winter unbelaubt sind, lassen sich Fruchtmumien gut erkennen. Entfernen Sie diese schrumpeligen Früchte der Vorsaison. Häufig überwintern Pilze und andere Krankheitserreger darin.

Fazit

Obstbäume wachsen von allein, sie sind winterhart und bringen auch ohne große Pflege Früchte hervor. Wer jedoch qualitativ hochwertiges Obst ernten möchte, sollte die Mühe für die Obstbaumpflege nicht scheuen. Wählen Sie geeignete Sorten aus. Pflanzen Sie diese an einen passenden Standort und schneiden Sie die Gehölze regelmäßig. Machen Sie die Bäume im Spätherbst winterfit. Wenn Sie die Grundsätze der Obstbaumpflege beachten, können Sie nach Herzenslust leckere Kirschen, Pflaumen, Pfirsiche, knackige Äpfel und saftige Birnen aus dem eigenen Garten genießen.

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